Leichte Vergleichbarkeit ALLER deutschen Städte und Gemeinden – um auch zukünftige und weniger bekannte Standorte zu beleuchten.
Der Umsatz von Logistikflächen steigt seit Jahren kontinuierlich – aufgrund der Flächenknappheit in den Ballungsregionen auch außerhalb der etablierten Standorte, für die es bislang keine
validen Daten gab. Dabei ist festzustellen, dass die Eigennutzerquote seit Jahren zugunsten von Projektentwicklungen sinkt.
2012: Erstmalige Ausmessung aller Hallenflächen über 1.000 qm.
2013: Mit dem compact von IndustrialPort erscheint der erste Hallenmarktbericht auf Gemeindeebene. Zeitgleich erscheint der erste kartografische Marktbericht – in Zusammenarbeit mit dem TÜV SÜD ImmoWert.
2014: Ermittlung der FM-Kosten-Benchmarks auf Kreisebene in Zusammenarbeit mit der WISAG.
2015: Erarbeitung des IndustrialScore, erstmaliger Einsatz für die Regionalplanung 2030 des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain.
2016: Veröffentlichung der Heatmap für Hallengebaäude auf Basis des IndustrialScore. Dazu 4. Auflage des kartografischen Marktbericht Industrieimmobilien mit dem TÜV SÜD ImmoWert als Verknüpfung der Heatmap mit Mieten auf Kreisebene.
In der Zusammenarbeit von IndustrialPort mit der Hochschule Fresenius wurde ein Verfahren zur deutschlandweiten Klassifikation von Standorten auf Gemeindeebene für Logistikimmobilien entwickelt und in Form einer Heatmap dargestellt. Diese zeigt auf anschauliche Weise die Güte der Eignung eines Standortes für eine Logistikimmobilie aus dem Blickwinkel der Nutzer.
Die Heatmap stellt auf Gemeindeebene eine Indikation für eine logistische Standortnutzung dar – wie sie eben für die Betrachtung der Drittverwendungsfähigkeit zu Grunde gelegt wird. Aufgrund der einheitlichen Vorgehensweise lassen sich nun bundesweit alle Gemeinden bezüglich ihrer Logistikeignung klassifizieren. Für größere Gemeinden, die mehrere Gewerbegebiete haben, kann das Verfahren noch auf Gewerbegebietsebene heruntergebrochen werden.
Eine Karte für alle
Diese Heatmap nutzt den verschiedensten Akteuren rund um die Logistikimmobilie. Sie kann nun zum einen von Logistikdienstleistern genutzt werden, um bei der zukünftigen Auswahl eines Standortes neben der klassischen Standortplanung (Simulation) ein weiteres valides Kriterium zu erhalten. Hier wird es jedoch ggf. erforderlich sein, die Gewichtung der Kriterien dann auf den speziellen Einsatzfall des Logistikers individuell anzupassen. So wird ein KEP-Dienstleister ggf. die Kriterien „Hafennähe und Eisenbahnnähe“ anders gewichten, als der Logistiker eines Automobilzulieferers.
Leichte Ermittlung der Nachhaltigkeit
Zum anderen bieten die dahinter liegenden Daten den planenden Behörden ein Werkzeug, um ihre Argumente in der Diskussion mit ansiedelnden Unternehmen zu untermauern. Und schließlich kann die Heatmap von Banken und Investoren genutzt werden, um insbesondere eine Einschätzung über der Drittverwendbarkeit eines Standortes zu erhalten.
Was die Heatmap aussagt
Die Heatmap stellt auf Gemeindeebene eine Indikation für eine logistische Standortnutzung dar, d.h. es wird dargelegt inwieweit ein Standort sich für eine Nutzung für Logistik eignet.Zielgruppen
Die Heatmap nutzt allen, die sich mit dem Standort für Logistikimmobilien auseinandersetzen müssen. Angefangen von Bewertern über Investoren, planenden Behörden, Nutzern, Immobilienberater bis hin zu Dienstleistern.
Kostenloser Download
Die hier abgebildete Basisversion der Heatmap kann großformatik heruntergeladen werden: www.heatmap-magazin.de/service/
Heatmap Premium
Eine erweiterte Heatmap mit den durchschnittlichen Mietpreisen auf Kreisebene wurde von IndustrialPort in Zusammenarbeit mit TÜV SÜD ImmoWert herausgegeben und kann gegen Schutzgebühr hier bezogen werden: www.industrialport.de
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